Machen wir es klassisch, wie die großen Studios, mit einem originalen Backdoor-Piloten.
Vor kurzem wurde sie ins Leben gerufen und man versuchte bereits mit solchem zu füllen, “Die Aventurische Abenteurergesellschaft BiA zu Havena”. Das erste Personal wurde gefunden und soll von nun an helfen, mehr Ruhm, Macht und Reichtümer zu beschaffen. Darunter sollen die vier Zwerge Fengram, Fengrim, Fenhir und Fentom groschim Fenax die Möglichkeit bekommen, sich zu beweisen und die bisherige Abenteurergruppe zu unterstützen. Aber natürlich fallen gestandene Helden und ähnliches ja nicht einfach vom Himmel. Und wenn sie einem vor die Füße stolpern, dann waren sie auch meist schon einige Zeit unterwegs. Haben sich hier und dort schonmal etwas herumgetrieben, herumgetollt und die ein oder andere Erfahrung gesammelt. So lernen wir nun wohl ab und an die vier umtriebigen Rabauken etwas besser kennen, bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie in Havena vorstellig wurden.
Im Rahja des Jahres 996 befindet sich das Quartett auf ihrer Walz und erreicht die Stadt Lowangen. Dort will man sich weiter nach (meist) handwerklichen Beschäftigungen und ähnlichem umsehen. Zu handwerklichen Beschäftigungen sollte man nicht zuletzt um Fenhirs -unserem xorloscher Kriegskadetten- Willen auch regelmäßige Kabbeleien und Wettkämpfe hinzuzählen.
Doch meist kommt es bekanntlich gerne anders als man denkt. Da schafft man es, mit Mühe und Not in der einzigen guten Kneipe in der Stadt bleiben zu dürfen -der Zwergenkneipe nämlich- da gesellt sich auch gleich eine mysteriöse junge Frau zur Gruppe und ist den Vieren von vornherein nicht ganz geheuer. Irgendwie legt sich mit der Zeit dann aber doch die aufbrausende Skepsis über verschwörerisches Handlinien-lesen und wilde Spekulationen, die das Ganze dann auslöst, auf ein scheinbar erträgliches Mittelmaß. Der Jüngste der Truppe, Fentom sein Name, überwindet letztlich doch ganz die Hürden der Abneigung gegen das Fräulein Alvina und scheint an diesem Abend noch ordentlich auf seine Kosten zu kommen. Frisch auf den Beinen und vergnügt gesellt er sich sodann am nächsten Morgen wieder zu seinen Brüdern, als von der lieblichen Alvina nichts mehr zu sehen war. Es fehlt ihm an nichts und alles scheint bestens, bis dass die Übrigen ihn auf diesen merkwürdigen schwarzen Fleck auf seiner Stirn ansprechen… was das wohl sein mag?! Abgewaschen oder weg gerieben bekommen sie es nicht und selbst als mit einem Dolch angesetzt wird, um es heraus zu schneiden, bildet es sich nach kurzer Zeit wieder. Haua haua, da wird wohl Hilfe eines anderen Kalibers benötigt.
Magie, Hexerei, ein Fluch, eine Krankheit??? Im Nu wird die halbe Stadt auf den Kopf gestellt, um Antworten zu erhalten. Bei diversen Stationen wird Halt gemacht, doch leider erweist sich recht schnell, dass es sich gar nicht mehr so einfach durch die Stadt bewegen lässt. Denn mehrere Leute auf der Straße tun ihre Angst lauthals kund, dass es sich dabei doch nur um die entsetzlichen Zorgan-Pocken handeln kann!!! Der Mob wurde somit alarmiert und der Flurfunk sendet auf allen Gassen. Wo das nun enden mag?
Gen Norden aus der Stadt heraus wird man geschickt, um dort Hilfe zu suchen. Aber eilen sollen sie sich! Sind die namenlosen Tage doch schon ganz nahe und als Zwerg reist es sich nicht allzu geschwind zu Fuß. Und natürlich stellen sich nach kurzer Zeit schon die ersten Hindernisse in ihren Weg. (Lassen wir mal außer Acht, dass unser liebenswerter Meister einige NSC’s nicht im Level herunter skaliert hat xD, egal dafür wurden uns dann umso mehr AP versprochen :D ). So ein echter Zwerg haut halt aber auch bei jeder Möglichkeit am liebsten erst einmal drauf und stellt später irgendwelche Fragen. Von herausreden oder verstecken reden wir erst gar nicht - was bedeutet das überhaupt?! Bestimmt so Unarten von den Langen und den Elflingen.
Schließlich wird die Hexe Bringimox im grauen Wald gefunden und des Rätsels Lösung ist ganz nahe. Eulen und Besen wurden dabei nicht verletzt. Doch wie schnell sich die Umstände auch wieder ändern können, sieht man kurz darauf. Da schafft man es auf diesen chaotischen Berg und vernimmt schon -von gar nicht so weit entfernt- Stimmen, deren Sprachen man nicht versteht. Ja, man muss ganz nah dran sein. Wenn es da doch nur nicht diesen vermaledeiten Garten gäb, der einem das letzte Bisschen Verstand raubt! Doch auch das wird mehr oder weniger erfolgreich überstanden, bis sich dann die Ereignisse überschlagen.
Im Nachhinein wissen alle, was Bringimox mit dem ominösen Radau gemeint hat. Und ja, man schuldet ihm von nun an einen Gefallen. Hoffentlich nicht allzu bald, denn unsere Kinder Angroschs haben davon bestimmt für sehr lange Zeit diese Nasen gestrichen voll!!!
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